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Psychophysiognomik

Den Menschen 
als Ganzes erkennen

Die Psychophysiognomik möchte das Wesen des Menschen als Ganzes erkennen. Sie lehrt, dass Körper (Physis) und Seele (Psyche) eine Einheit sind und weist darauf hin, dass es um die Erkenntnis (Gnomie) der menschlichen Seele durch die Beobachtung der äusseren Erscheinung geht. Sie lehrt also die Deutung des Erscheinungsbildes des Menschen.

Was ist Psychophysiognomik nach Carl Huter?

Wer bin ich? Wie bin ich? Welche Begabungen und Talente leiten mich? Diese Fragen können durch die Hutersche Psychophysiognomik beantwortet werden. Carl Huter (1861 – 1912) ist der Gründer der Huterschen Psychophysiognomik, welche von ihm naturwissenschaftlich erforscht wurde. Die Lehre ist frei von ideologischen oder religiösen Überzeugungen und soll dazu dienen, eine tiefe Kenntnis über den individuellen Menschen zu erlangen.

Die Psychophysiognomik lehrt also die Deutung des Erscheinungsbildes des Menschen. Mit Hilfe dieser Methode sind Persönlichkeitsmerkmale, Begabungen und Talente sowie soziale Fähigkeiten zuverlässig erkennbar. So lassen sich individuelle Wege der beruflichen Orientierung aufzeigen.

Baumzeichnung

Die Baumzeichnung ist ein zeichnerischer Gestaltungstest und gibt Auskunft über die aktuelle Lebenssituation. Sie kann als ein bildhafter Selbstausdruck verstanden werden, der Aufschluss über Bewusstes und Unbewusstes geben kann. Die Baumzeichnung dient zur Ergänzung der Psychophysiognomik. Die Auswertungen stützen sich auf die Grundlagen von Karl Koch und Ursula Avé-Lallement.

Graphologie

Die Handschrift ist eine veränderbare Ausdrucksform des Menschen. Im Zusammenhang mit der Physiognomik wird diese Methode verkürzt angewendet, so dass sie als deren Ergänzung zu verstehen ist. Die Auswertungen erfolgen gemäss der Grundlage von Helmut Ploog.

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